1954 – 2004

Posaunenchor Locherhof (1954 – 2004)

 

Kurz nach dem Werner Engisch die Leitung der Jungmännerarbeit übernommen hatte trieb er, angeregt durch Posaunenchöre anderer Kirchengemeinden und vor allem durch die gelegentlichen Auftritte dieser Bläser bei Freizeiten des ev. Jungmännerwerks (CVJM) die Gründung eines Posaunenchors in Locherhof voran.

Nach zaghaften Anfangsversuchen einiger junger Männer unter der Anleitung von Gottlieb Jäckle, ehemaliges Mitglied des oben genannten Blechbläserquartetts und Hermann Jäckle, damals amtierender Kantor, wurde dann am 2. Oktober 1954 der Posaunenchor Locherhof offiziell gegründet. Rudolf Wimmer, der zu diesem Zeitpunkt den Posaunenchor der Stadtkirche Schramberg leitete hat mit der Gründung die Leitung und vor allem auch die gründliche Ausbildung des anfänglichen Doppelquartetts übernommen. Der erste öffentliche Auftritt fand im März 1955 im Sonntagsgottesdienst in der Kirche in Schönbronn statt. Die ersten Choräle waren, wie sich das für eine christliche Bläsergruppe gehört: „Dir, dir Jehova will ich singen“ und „O dass ich tausend Zungen hätte“. Das Blasen im Gottesdienst wurde schnell etwa alle 2 Monate zu einer regelmäßigen Pflicht.

Im August 1958 übernahm der Chorleiter Rudolf Wimmer zusätzlich den seit 1955 bestehenden Posaunenchor Sulgen. Er führte dann beide kleinen Chöre zu einem stattlichen, gemeinsamen Posaunenchor zusammen.

50 Jahre lang hat dieser Chor anschließend bei hunderten von Gottesdiensten, Gemeindefeiern und anderen Anlässen der Kirchengemeinden Locherhof und Sulgen, sowie auch bei Veranstaltungen im ganzen Kirchenbezirk Sulz unter seiner Leitung unentwegt seinen Dienst getan.

 

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