Am letzten Wochenende fand nach zwei Jahren wieder ein 24-Stunden-Gebetstag statt. Am Freitag Abend wurden die Stationen aufgebaut und der Raum einladend dekoriert.
Startschuss war dann am Samstag um 10.15 Uhr mit einem gemeinsamen Start – ein Lied, Psalm, Gebetsgemeinschaft und das Vater Unser stimmten somit alle Beter auf ihre Zeit ein.
Ab 10.30 Uhr wurde dann stündlich gebetet. Ein paar kleine Lücken, vor allem in der Nacht gab es, aber das macht ja nichts.
Die Stunde wurde dann von jedem unterschiedlich gestaltet. Es gab diverse Stationen, an denen man sich Anregungen holen konnte. Seinen Dank konnte man mit einer Blume auf einer Dankwiese ausdrücken; Klagen konnte man auf einen Zettel schreiben und in die Klagemauer stecken; seine Schuld konnte man bekennen und diese anschließend vernichten; Gott loben konnte man entweder selber mit Gesang, Gitarre oder Klavier oder man hörte eine Lobpreis-CD; es konnte ein Brief an Gott geschrieben werden; für andere beten konnte man an drei Stationen, einmal anhand der „Gemeinde-Zeitung“, die extra für diesen Tag mit Gebetsanliegen erstellt wurde, dann für verfolgte Christen und allgemein gab es Anliegen an der Fürbitte-Pinnwand. Wer wollte durfte sich dann noch einen Segen mit auf den Weg nehmen.
Der Gebetstag wurde dann mit dem Gottesdienst am Sonntag abgeschlossen.
Anschließend hieß es alles wieder aufzuräumen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beter und Helfer.
Der nächste Gebetstag wird dann wieder in zwei Jahren stattfinden.