Ju-line März 2018

Selbstverständlich sind wir auch bei dieser Ju-line Runde wieder mit dabei. Letzte Woche haben wir uns Fragen für die gegnerischen Teenkreise überlegt und am Montag bekamen wir dann die Aufgaben von vier Orten. Los ging es mit telefonieren und Aktionen planen. Die einen belagerten die Küche, um einen Pfannkuchen mit CVJM Logo zu basteln, die anderen organisierten Legomännchen. In einem Planschbecken ließen wir uns vor dem Rathaus fotografieren und mit einem Papp-Auto im Drive-In. Nun sind wir gespannt, ob wir alle Fragen richtig beantwortet haben und welchen Platz wir dieses Mal belegen.


Schülerfrühstück Dunningen – Verwöhnprogramm mit Frühstück und Handmassage

Ein eingespieltes Team von 30 jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitern ermöglicht das halbjährlich stattfindende ökumenische Schülerfrühstück für Kinder bis zur 7. Schulklasse.
60 Kinder aus Dunningen und den umliegenden Gemeinden konnten am vergangenen Samstag mit einem leckeren Frühstück Energie tanken für anschließende Aktivitäten wie Basteln, Experimentieren sowie Sport, Spiel und Spaß.
Eine Theatergruppe stellte die biblische Geschichte „Die Salbung in Bethanien“ dar.
Der von Jesus geheilte Leprakranke Simon hatte zu einem Essen geladen. Auch Jesus und seine Jünger waren anwesend.Für Gesprächsstoff sorgte eine Frau, die als ungebetener Gast das Fest unterbricht. Sie salbt Jesus mit einem sündhaft teuren Duftöl und sorgt für Unmut bei den Gästen, die ihr Verschwendung vorwerfen. Jesus verteidigt und lobt Maria, weil sie ihm ihre tiefe Dankbarkeit und Bewunderung zeigt und deutet auf seinen baldigen Tod.
In den folgenden Kleingruppen wurde über die Salbung gesprochen, die in biblischen Zeiten über Königen ausgeführt wurde. Vor Hochzeiten diente sie der Körper – und Schönheitspflege, bei Festen war sie Ausdruck von Wertschätzung den Gästen gegenüber. Toten wurde durch eine Salbung die letzte Ehre erwiesen. Heutzutage wird nur noch die Krankensalbung gespendet um kranken Menschen Trost und Kraft zu schenken.
Die Kinder überlegten gemeinsam, wie sie selbst Jesus und ihre Mitmenschen beschenken und eine Freude machen können.
Ein Beispiel wurde am Sonntag im Familiengottesdienst veranschaulicht.


Even More – Krimidinner

Eine Verlobung, Chilli con Carne und ein Todesfall… oder ganz einfach: herzlich Willkommen beim Even More Krimi Dinner!
Schon lange hatten wir vom Planungsteam ein Krimi-Dinner auf dem Schirm, das nun endlich seine Umsetzung finden konnte. Ein Krimi-Dinner ist eine Kombination aus leckerem Essen und dem Lösen eines verstrickten Kriminalfalles. In unserem Fall war es der Mord an der jungen Römerin Helena Parablus. Wo nach dem 1. Gang (dem Salat) noch die Verlobung Helenas mit Pontius Pilatus Minimus verkündet wurde, folgte kurz darauf die tragische Wendung: Helena stirbt in den Armen ihres über alles geliebten Dimitri – ein Sklave ihres Vaters. Und so machen sich unsere fleißigen römischen Detektive auf die Suche nach Hinweisen.
War es der verschmäte Verlobte Minimus? Oder etwa ihr Vater Julius Parablus, der die Beziehung seiner Tochter zu einem Sklaven nicht gutheißen konnte? Oder ihre eifersüchtige Kollegin Anetta?
In den Räumen des Oase Gemeindehauses waren die verschiedenen Zimmer der unterschiedlichen Personen zu finden und überall konnten Hinweise gefunden werden, die in die ein oder andere Richtung führten. Nach dem 2. Gang- Chilli con Carne- ging es daran diese Hinweise zusammen mit dem Wissen der Charaktere zu kombinieren, denn jeder Teilnehmer hatte einen bestimmten Charakter zugeteilt bekommen. So gab es neben den Hauptcharakteren Helena, Minimus, Julius, Alexandra Parablus (Mutter der Toten), Brutus Parablus (Bruder der Toten), Dimitri und Anetta, auch Freunde, Nachbarn, Bekannte und den ein oder anderen Sklaven. Nach den Verhören wurde beim Dessert, bei dem neben der Schneewittchen-Creme, auch eine Schwarzwälder-Kirsch-Torte angeboten wurde (Danke übrigens nochmal an den Spender), der Fall Helena Parablus abgeschlossen. Ihr eifersüchtiger Bruder Brutus hatte kein Alibi für die Tatzeit und konnte so überführt werden. Er konnte die Schande, die seine Schwester mit ihrer Beziehung zum Sklaven Dimitri über die Familie gebracht hatte, nicht ertragen.



Nach einem spannenden Abend machten sich die 25 Detektive satt und (meist) zufrieden mit ihren Ermittlungen wieder auf den Heimweg.
Und wir sagen: Bis zum nächsten Mal am 24. März zu 1, 2 oder 3!


CVJM Jahreshauptversammlung

Am 15. Februar fand die diesjährige CVJM Jahreshauptversammlung statt. Mitglieder und andere Interessierte sind gekommen, um zu hören was im letzten CVJM-Jahr los war.
Nach der Begrüßung durch Benjamim Beißwanger und einem Impuls von Pfarrer Friedhelm Bühner gab es die Berichte vom 1. Vorsitzenden (Benjamin Beißwanger), der CVJM-Referentin (Sabine Weisenburger), dem Kassierer (Gerhard Staiger) und dem Jugendbeirat.
Eine kleine Vorschau für dieses Jahr berichtete der Jugendbeirat, im Mai sollen die LiveEscapeGames stattfinden, wo sich jetzt schon jeder drauf freuen kann.

Weiter ging es mit den Wahlen. Michael Weisser und Daniela Steidinger ließen sich erneut für ihr Amt aufstellen und wurden einstimmig gewählt. Auch dieses Jahr gab es Veränderungen, Tabea Flaig gab nach 6 Jahren ihr Amt im Vorstand an Nicole Remiger ab.
Beim TOP Sonstiges gab es Informationen der verschiedenen Geldsammelaktionen. Zum Abschluss wurden Bilder der verschiedensten Aktionen aus dem letzten Jahr gezeigt.
Der Dank geht an alle Besucher der Jahreshauptversammlung, alle Mitarbeiter, Spender und Beter, die unsere Arbeit unterstützen und überhaupt erst möglich machen.


Mitarbeiterabend

Bei unserem jährlich stattfindenden Mitarbeiterabend gab es traditionell wieder Raclette zu essen, sowie ein reichhaltiges Nachtischbuffet. Wichtig war uns an diesem Abend die Gemeinschaft untereinander zu genießen. Hoffentlich haben sich auch einige über ihre Gruppen unterhalten und ausgetauscht wie es im Augenblick so läuft.
Natürlich gab es auch einen Input. Dieses Mal zu Johannes 14,27.






Even More – Spieleabend

Am Samstag trafen sich 18 begeisterte Spieler zum Even More Spieleabend. Nach einem kurzen Input gab es erst einmal ein gemeinsames Spiel: Teamwork. Ein 2-er Team hatte die Aufgabe gemeinsam einen Begriff zu erklären, den die anderen erraten mussten. Anschließend wurde in Gruppen verschiedene Spiele gespielt. Jeder der ein Spiel gewonnen hatte durfte dies auf einer Tafel notieren. So konnten wir am Ende des Abends zwei Gesamtgewinner des Abends beglückwünschen.


Jugendgottesdienst am 21. Januar 2018

Nach vier Jahren war es endlich wieder so weit, dass wir das Jugo-Team des EJW Sulz bei uns in Locherhof begrüßen durften.
Nach zwei Sitzungen, in denen das Thema, der Ablauf, so wie viele Kleinigkeiten festgelegt und abgesprochen wurden (Zitat einer Mitarbeiterin: „Ich wusste gar nicht, dass ein Jugo so viel Arbeit ist.“), dem Aufbau am Sonntag Nachmittag und einem leckeren Abendessen für das ganze Team ging es dann los.
Kurz nach 18.00 Uhr kamen die ersten Besucher und um halb sieben war die Kirche gut gefüllt. Von der Band wurden wir mit ins erste Lied hineingenommen, bevor uns die Moderatoren begrüßten.
Nach einigen Liedern beobachten wir in einem eindrücklichen Anspiel wie zwei Forscher kurz vor ihrem Durchbruch standen. Nur noch wenige Schritte bis zum ersten von Menschen erschaffenen Mensch. Alle warteten gespannt auf das Ergebnis. Doch dies blieb aus – lag es daran, dass zwischendurch die Post gekommen ist und dadurch etwas durcheinandergekommen ist? Hat die Rezeptur nicht gestimmt oder ist es eben doch einfach unmöglich, dass Menschen einen Menschen erschaffen?
Pfarrer Markus Schanz aus Flein nahm in seiner Predigt darauf Bezug. Was macht den Menschen aus? Welchen Wert hat er? Was denkt Gott über den Menschen? Dabei betrachtete er gemeinsam mit uns die Verse aus Psalm 8. Zudem gab es etliche Beispiele von Menschen aus Indien. Mit ihnen hat er als Geschäftsführer des „Kinderheim Nethanja Narsapur“ regelmäßig zu tun.
In dem Videoclip „How I met my father“ durften wir hören was Ronja Hug bei ihrem Auslandseinsatz in Bangladesh mit Gott erlebt hat.
Nach weiteren Liedern, Gebet und dem Segen gab es noch viele persönliche Begegnungen und gute Gespräche beim Ständerling.
Wir freuen uns schon auf Teil 2 des Gesamtpaketes und können jeder Gemeinde nur empfehlen bei sich selber einmal einen Jugo durchzuführen.
Vielen Dank an das Jugo-Team und die vielen Helfer aus der Gemeinde.
Der Jugo war im übrigen der erste Teil des „3 in 1 – Gesamtpaket“ und stand unter dem Thema Schöpfung.