Missionsabend am 26. November 2015

Ich heiße Ronja Hug und nach 3 Monaten Missionarseinsatz in dem spannenden, schönen Land Bangladesch, voller Erlebnisse mit Gott, neuen Erfahrungen und einer etwas anderen Kultur kam ich im März 2015 wieder nach Deutschland. Da ich gleich nach meiner Rückkehr eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenschwester begonnen habe, brauchte es einiges an Zeit, um mich wieder in der deutschen Kultur einzuleben und meine Zeit in Bangladesch nochmals bewusst reflektieren zu können. So kam es, dass ich erst ein paar Monate später einen Missionsabend über die Zeit in Bangladesch machen konnte. Ich freute mich darauf, gemeinsam mit den fast 40 Interessierten, die Zeit in Bangladesh zu reflektieren. Ich lernte sehr viel in Bangladesch. Vor allem lernte ich viel über meinen Glauben und dass Gott viel mächtiger ist als man denkt.

In folgender Situation zeigte mir Gott, dass er immer da ist: Als wir mit einer Riksha (Fahrrad mit Anhänger in den zwei Personen hinein passten) nach Hause fahren wollten, der Fahrer die Adresse nicht kannte und in der Gegend herum gefahren ist, wir uns auch überhaupt nicht mehr auskannten und einfach mal irgendwann gesagt haben er soll anhalten und uns aussteigen lassen. So riefen wir Rebecca (unsere Teamleiterin an), versuchten Ihr zu erklären wo wir sind und wir standen dann genau in diesem Block wo sie selbst schon mal gelebt hat und deshalb sich dort, aber nur dort auskannte, sonst nirgends.

Ich erlebte so viel und unter anderem lernte ich mein Leben wieder zu schätzen. Ich lernte wie gut es uns eigentlich hier geht und trotzdem jeder immer irgendetwas auszusetzen hat oder etwas möchte. Seitdem ich zurück bin, bin ich ein viel zufriedenerer Mensch geworden, weil ich einfach weiß wie es auch anders sein kann. Ich gehe z.B. viel bewusster mit Lebensmitteln um und danke Gott für alles was er mir in meinem Leben schon geschenkt hat. Ich bin dankbar für jeden Tag und für seine Hilfe. Am eigenen Leib erfuhr ich in verschiedenen Situationen wie es ist das komplette Vertrauen auf Gott zu legen und dabei zu erleben, dass er einen nicht enttäuscht. Es fällt mir immer noch nicht leicht, aber schwierig finde ich es auch nicht mehr.

Bangladesch gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Menschen kämpfen um das tägliche Überleben. Wenn die Ernte schlecht ist, verhungern sehr viele, weil sie sich nichts kaufen können und nicht die ganze Familie weiter ernähren können. Bei uns schmeißt man regelmäßig so viele Lebensmittel weg, obwohl man sie noch essen könnte. Das finde ich persönlich nicht richtig.

Was mich auch sehr geprägt hat, war die Zeit mit den Kindern. Sie waren so glücklich und erfinderisch, obwohl sie eigentlich keine Familie, kein eigenes Zimmer, kein Geld, sondern nur den Glauben an Gott haben obwohl es Ihnen schlecht geht. Dort gibt es keine Spielzeuge die sie sich kaufen können und doch beschäftigen sie sich den ganzen Tag mit irgendwelchen Flaschendeckeln, Ästen und Stroh und basteln sich daraus irgendetwas. Ich schenkte ihnen einen Regenschirm und ganz normale Farbstifte. Die Jungs haben sich so sehr gefreut und waren dankbar darüber. Es war einfach schön zu sehen, wie glücklich sie sind auch ohne Geld und tausend Spielsachen. Da die Menschen auf der Straße leben und nicht so wie wir uns eine Wohnung einrichten, um den ganzen Tag darin verbringen zu können, besitzen die meisten Familien eine Holzhütte mit einem Bett und einem Schrank darin und leben zu 5. in dieser Hütte. Das Leben spielt sich auf der Straße ab und Gastfreundschaft wird sehr groß in diesem Land geschrieben. Ich hätte noch so viel an dem Abend erzählen können, denn es waren 3 Monate voller Erlebnisse, doch vieles kann man einfach gar nicht in Worte fassen; das muss man selber gesehen und mit Gott erlebt haben. Ich hoffe ich konnte den Menschen etwas für Ihr Leben mitgeben. Wer sich noch mehr über meinen Einsatz mit Gott interessiert oder hören möchte kann sich gerne bei mir melden.

Ronja Hug


Even More – Rückblick

Im September 2011 gab es den ersten Even More. Seit dem Start gab es unzählige Abende mit verschiedenen Themen. Diese Themen kann man gut einordnen in „Geländespiele“, „Dorfspiele“, „Kulinarisches“ und „TV-Shows“. Da es noch „sonstige Themen“ und viel „Aktion“ gab, konnten die Teilnehmer des Dezember Even Mores anhand vom Großen Preis mit diesen sechs Kategorien Rückblick halten.

In zwei Teams traten sie gegeneinander an, beantworteten Fragen zu den letzten Jahren, sahen Bilder der Abende und spielten einige Spiele nach.

Wir hatten viel Spaß an dem Abend, staunten über das, was wir schon gemeinsam erlebt haben und freuen uns auf weitere gemeinsame Abende.

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Jungscharübernachtung

Am 20. November kamen zehn motivierte mit ganz viel Gepäck ins Gemeindehaus, um dort gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen aus der Mädchenjungschar zu übernachten. Nach einem Begrüßungscocktail wurde gemeinsam das Abendessen gekocht und der Tisch gedeckt. Nachdem wir uns gestärkt hatten ging es trotz Regen zu einer Nacht-Schnitzeljagd. Wieder im Trockenen ließen wir den Abend gemütlich mit Film schauen ausklingen.

Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen gab es eine lange Jungscharstunde mit Liedern singen, einer biblischen Geschichte und diversen Spielen, u.a. „Der große Preis“. Hierbei hatten alle große Freude. Um 12.00 Uhr ging es dann schon wieder nach Hause mit dem Wunsch, dass es bald wieder eine Übernachtung geben soll.

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Jugendgottesdienst des EJW Sulz in Betzweiler

Am Sonntag machten wir uns zu sechst auf den Weg nach Betzweiler zum Jugendgottesdienst. Dort erwartete uns außer James Bond noch das ganze Jugoteam, toller Lobpreis, ein Anspiel, eine interessante Predigt, in der wir erfuhren was wir tun können, um mal kurz die Welt zu retten, eine weitere Folge von „How I met my father“, Gemeinschaft, Gebäck und natürlich Gott selber.


CVJM-Treff am 28. November 2015

Am Samstag machte sich ein Teil des Vorstandes auf den Weg nach Walddorfhäslach zum jährlichen CVJM-Treff. Am Nachmittag gab es ein Impulsreferat von Karsten Hüttmann, Kaffee und Hefezopf und die CVJM Landesschau. Wir wurden in das neue Jahresthema („Überreich“) des CVJM-Landesverbandes mit hineingenommen, erfuhren von Veränderungen im Landesverband, nahmen an der Verabschiedung von Uwe Rechberger teil und an der Einführung der neuen Mitarbeiter.

Nach einem leckeren Abendessen gab es noch einen Gottesdienst mit Abendmahl.


(Schnitzeljagd)²

„Es ist kalt. Der lange Gang ist düster, nur hier und da durchbricht der Lichtstrahl eines Türspalts die Dunkelheit. Fensterläden klappern. Der alte Holzboden knarrt bei jedem Schritt. Doch seit zehn Jahren ist es still im Schloss Hohenstein. Einst war dieses Schloss voll Leben, voll Freude und Kinderlachen. Bis am 21. November 2015 das Kinderlachen erlosch…“

Mitten in dieser Geschichte klopft es an einem Fenster im Oase Gemeindehaus. Langsam öffnet Franzi das Fenster und eine Stimme ruft plötzlich in den Raum: „Franzi, du hast dein Schnitzel vergessen!“

Und so beginnt die Jagd, nach dem besten Schnitzel!

Zwei Gruppen liefern sich eine Küchenschlacht vom Feinsten und ringen um den Sieg. Es gibt nur zwei Bedingungen:

  1. Verbrauche alle deine Zutaten!
  2. Grill dein Schnitzel!

Die Küchenschlacht tobt immer heftiger. Um 21.00 Uhr sind die Nerven bis zum Zerreissen gespannt. Wie gebannt starren die Teams auf die Kaumuskeln der ehrenwerten Jury. Jeder Biss kann über Sieg und Niederlage entscheiden. Doch zum Schluss ist es klar: es kann nur eine Gruppe sein, die auf das Cover der größten deutschen Schnitzelcosmopolitan kommt und es ist: Das Team, das fast alles auf dem Grill zubereitet hat :=) – Herzlichen Glückwunsch!


Mitarbeiternachmittag am 14. November

Trotz des schönen Herbstwetters ließen sich zehn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Kinder- und Jugendarbeit ins Gemeindeshaus zum diesjährigen Mitarbeiternachmittag einladen. Dieser Stand unter dem Motto „Spiele“. Nach einem kurzen geistlichen Input und einem Kennenlernspiel setzten sich die Teilnehmer mit Themen rund um das Spiel auseinander. Was für unterschiedliche Arten an Spielen gibt es denn überhaupt? Warum spielen wir eigentlich? Welche Aufgabe hat die Spielleitung? Was muss man bei der Planung und bei der Auswahl von Spielen beachten? Welche Reihenfolge an Spielen ist sinnvoll? Wie kann man selber Spiele entwickeln? Gemeinsam wurde zusammengetragen und von den Referentinnen ergänzt.

Nach dem Theorieteil ließen es sich nun alle bei Kaffee und Kuchen schmecken.

Weiter ging es dann mit der Praxis. Es wurden verschiedene Spiele mit- und gegeneinander gespielt und alle hatten viel Freude dabei.


Even More – Casinoabend am 17. Oktober 2015

Casinoabend – pokern, Black Jack und Roulette –, das hört sich nach viel Spaß und Altersbeschränkungen für Jugendliche an. Wir haben da aber mal eine Ausnahme gemacht, haben mit Spielgeld gespielt und somit die Altersbeschränkung aufgehoben. Wir haben uns im Gemeindehaus OASE in schicker Kleidung getroffen um einen schönen Abend miteinander zu verbringen.
Es war mal wieder ein gelungener Abend und alle hatten viel Spaß.