Autor: admin
Lobpreisabend
Am Samstag trafen sich 20 Personen, um gemeinsam Gott zu loben, zu singen und zu beten. Dieser Abend wurde von einem Vorbereitungsteam gestaltet und soll nun ca. alle zwei Monate stattfinden.
Herzliche Einladung zum Lobpreisabend am 20. Februar 2016
Gemeinsam wollen wir uns alle zwei Monate an einem Samstag Abend im Oase-Gemeindehaus treffen, um gemeinsam zu singen und zu beten. Ein Musikteam wird diesen Abend gestalten. Eingeladen ist jeder, der Freude am Singen und Gott loben hat. Der erste Abend findet am 20. Februar 2016 um 19.30 Uhr im Oase-Gemeindehaus statt. Die weiteren Termine werden noch bekannt gegeben.
Jahreshauptversammlung am 11. Februar 2016
Gestern trafen sich einige CVJM-Mitglieder und an der Arbeit des CVJM Interessierte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Oase-Gemeindehaus.
Auf die Begrüßung durch Benjamin Beißwanger und einen Impuls von Michaela Staiger folgten die Berichte vom 1. Vorsitzenden, der CVJM-Referentin, dem Kassierer und einem Mitglied des Jugendbeirats.
Nachdem der Vorstand entlastet wurde ging es an die Wahlen. In seinem Amt als 2. Vorsitzender wurde Michael Weißer bestätigt, sowie Tabea Fleig als Beisitzerin. Als Schriftführerin wurde Daniela Steidinger neu gewählt.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ gab es noch eine informative Bilderpräsentation über die Aktionen im letzten Jahr zu sehen.
Der Dank geht an alle Besucher der Jahreshauptversammlung, alle Mitarbeiter, Spender und Beter, die unsere Arbeit unterstützen und überhaupt erst möglich machen.
99 seconds – Kurzandacht Februar 2016
Even More – Märchenabend
Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit, da begab es sich, dass man sich im Gemeindehaus zu Locherhof versammelte zu Spiel und Spaß, Speis und Trank.
Man ließ die alten Geschichten, die einem schon in Kindertagen erzählt worden waren, wieder aufleben: in Bild und Wort und sogar in Spielen.
Im Licht von Kerzenschein lauschte man den Geschichten vom Sterntaler, Aschenbrödel und noch vielen mehr und wer genau aufpasste, sich noch an andere dieser Geschichten aus seiner Kindheit erinnern konnte und Schnelligkeit bewies, konnte zum Ende hin noch im Ritterturnier der Fragen um den Sieg kämpfen.
So geschah es dass der junge Ritter Joel sich mit Schnelligkeit und Wissen den Sieg erkämpfte und ein Stück des Lebkuchenhäuschens der bösen Hexe gewann.
Und wenn sie nicht gestorben sind….
Missionsabend am 26. November 2015
Ich heiße Ronja Hug und nach 3 Monaten Missionarseinsatz in dem spannenden, schönen Land Bangladesch, voller Erlebnisse mit Gott, neuen Erfahrungen und einer etwas anderen Kultur kam ich im März 2015 wieder nach Deutschland. Da ich gleich nach meiner Rückkehr eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenschwester begonnen habe, brauchte es einiges an Zeit, um mich wieder in der deutschen Kultur einzuleben und meine Zeit in Bangladesch nochmals bewusst reflektieren zu können. So kam es, dass ich erst ein paar Monate später einen Missionsabend über die Zeit in Bangladesch machen konnte. Ich freute mich darauf, gemeinsam mit den fast 40 Interessierten, die Zeit in Bangladesh zu reflektieren. Ich lernte sehr viel in Bangladesch. Vor allem lernte ich viel über meinen Glauben und dass Gott viel mächtiger ist als man denkt.
In folgender Situation zeigte mir Gott, dass er immer da ist: Als wir mit einer Riksha (Fahrrad mit Anhänger in den zwei Personen hinein passten) nach Hause fahren wollten, der Fahrer die Adresse nicht kannte und in der Gegend herum gefahren ist, wir uns auch überhaupt nicht mehr auskannten und einfach mal irgendwann gesagt haben er soll anhalten und uns aussteigen lassen. So riefen wir Rebecca (unsere Teamleiterin an), versuchten Ihr zu erklären wo wir sind und wir standen dann genau in diesem Block wo sie selbst schon mal gelebt hat und deshalb sich dort, aber nur dort auskannte, sonst nirgends.
Ich erlebte so viel und unter anderem lernte ich mein Leben wieder zu schätzen. Ich lernte wie gut es uns eigentlich hier geht und trotzdem jeder immer irgendetwas auszusetzen hat oder etwas möchte. Seitdem ich zurück bin, bin ich ein viel zufriedenerer Mensch geworden, weil ich einfach weiß wie es auch anders sein kann. Ich gehe z.B. viel bewusster mit Lebensmitteln um und danke Gott für alles was er mir in meinem Leben schon geschenkt hat. Ich bin dankbar für jeden Tag und für seine Hilfe. Am eigenen Leib erfuhr ich in verschiedenen Situationen wie es ist das komplette Vertrauen auf Gott zu legen und dabei zu erleben, dass er einen nicht enttäuscht. Es fällt mir immer noch nicht leicht, aber schwierig finde ich es auch nicht mehr.
Bangladesch gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Menschen kämpfen um das tägliche Überleben. Wenn die Ernte schlecht ist, verhungern sehr viele, weil sie sich nichts kaufen können und nicht die ganze Familie weiter ernähren können. Bei uns schmeißt man regelmäßig so viele Lebensmittel weg, obwohl man sie noch essen könnte. Das finde ich persönlich nicht richtig.
Was mich auch sehr geprägt hat, war die Zeit mit den Kindern. Sie waren so glücklich und erfinderisch, obwohl sie eigentlich keine Familie, kein eigenes Zimmer, kein Geld, sondern nur den Glauben an Gott haben obwohl es Ihnen schlecht geht. Dort gibt es keine Spielzeuge die sie sich kaufen können und doch beschäftigen sie sich den ganzen Tag mit irgendwelchen Flaschendeckeln, Ästen und Stroh und basteln sich daraus irgendetwas. Ich schenkte ihnen einen Regenschirm und ganz normale Farbstifte. Die Jungs haben sich so sehr gefreut und waren dankbar darüber. Es war einfach schön zu sehen, wie glücklich sie sind auch ohne Geld und tausend Spielsachen. Da die Menschen auf der Straße leben und nicht so wie wir uns eine Wohnung einrichten, um den ganzen Tag darin verbringen zu können, besitzen die meisten Familien eine Holzhütte mit einem Bett und einem Schrank darin und leben zu 5. in dieser Hütte. Das Leben spielt sich auf der Straße ab und Gastfreundschaft wird sehr groß in diesem Land geschrieben. Ich hätte noch so viel an dem Abend erzählen können, denn es waren 3 Monate voller Erlebnisse, doch vieles kann man einfach gar nicht in Worte fassen; das muss man selber gesehen und mit Gott erlebt haben. Ich hoffe ich konnte den Menschen etwas für Ihr Leben mitgeben. Wer sich noch mehr über meinen Einsatz mit Gott interessiert oder hören möchte kann sich gerne bei mir melden.
Ronja Hug
99 seconds – Jahreslosung 2016
Even More – Rückblick
Im September 2011 gab es den ersten Even More. Seit dem Start gab es unzählige Abende mit verschiedenen Themen. Diese Themen kann man gut einordnen in „Geländespiele“, „Dorfspiele“, „Kulinarisches“ und „TV-Shows“. Da es noch „sonstige Themen“ und viel „Aktion“ gab, konnten die Teilnehmer des Dezember Even Mores anhand vom Großen Preis mit diesen sechs Kategorien Rückblick halten.
In zwei Teams traten sie gegeneinander an, beantworteten Fragen zu den letzten Jahren, sahen Bilder der Abende und spielten einige Spiele nach.
Wir hatten viel Spaß an dem Abend, staunten über das, was wir schon gemeinsam erlebt haben und freuen uns auf weitere gemeinsame Abende.
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Jungscharübernachtung
Am 20. November kamen zehn motivierte mit ganz viel Gepäck ins Gemeindehaus, um dort gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen aus der Mädchenjungschar zu übernachten. Nach einem Begrüßungscocktail wurde gemeinsam das Abendessen gekocht und der Tisch gedeckt. Nachdem wir uns gestärkt hatten ging es trotz Regen zu einer Nacht-Schnitzeljagd. Wieder im Trockenen ließen wir den Abend gemütlich mit Film schauen ausklingen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen gab es eine lange Jungscharstunde mit Liedern singen, einer biblischen Geschichte und diversen Spielen, u.a. „Der große Preis“. Hierbei hatten alle große Freude. Um 12.00 Uhr ging es dann schon wieder nach Hause mit dem Wunsch, dass es bald wieder eine Übernachtung geben soll.
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