Eine Verlobung, Chilli con Carne und ein Todesfall… oder ganz einfach: herzlich Willkommen beim Even More Krimi Dinner!
Schon lange hatten wir vom Planungsteam ein Krimi-Dinner auf dem Schirm, das nun endlich seine Umsetzung finden konnte. Ein Krimi-Dinner ist eine Kombination aus leckerem Essen und dem Lösen eines verstrickten Kriminalfalles. In unserem Fall war es der Mord an der jungen Römerin Helena Parablus. Wo nach dem 1. Gang (dem Salat) noch die Verlobung Helenas mit Pontius Pilatus Minimus verkündet wurde, folgte kurz darauf die tragische Wendung: Helena stirbt in den Armen ihres über alles geliebten Dimitri – ein Sklave ihres Vaters. Und so machen sich unsere fleißigen römischen Detektive auf die Suche nach Hinweisen.
War es der verschmäte Verlobte Minimus? Oder etwa ihr Vater Julius Parablus, der die Beziehung seiner Tochter zu einem Sklaven nicht gutheißen konnte? Oder ihre eifersüchtige Kollegin Anetta?
In den Räumen des Oase Gemeindehauses waren die verschiedenen Zimmer der unterschiedlichen Personen zu finden und überall konnten Hinweise gefunden werden, die in die ein oder andere Richtung führten. Nach dem 2. Gang- Chilli con Carne- ging es daran diese Hinweise zusammen mit dem Wissen der Charaktere zu kombinieren, denn jeder Teilnehmer hatte einen bestimmten Charakter zugeteilt bekommen. So gab es neben den Hauptcharakteren Helena, Minimus, Julius, Alexandra Parablus (Mutter der Toten), Brutus Parablus (Bruder der Toten), Dimitri und Anetta, auch Freunde, Nachbarn, Bekannte und den ein oder anderen Sklaven. Nach den Verhören wurde beim Dessert, bei dem neben der Schneewittchen-Creme, auch eine Schwarzwälder-Kirsch-Torte angeboten wurde (Danke übrigens nochmal an den Spender), der Fall Helena Parablus abgeschlossen. Ihr eifersüchtiger Bruder Brutus hatte kein Alibi für die Tatzeit und konnte so überführt werden. Er konnte die Schande, die seine Schwester mit ihrer Beziehung zum Sklaven Dimitri über die Familie gebracht hatte, nicht ertragen.
Nach einem spannenden Abend machten sich die 25 Detektive satt und (meist) zufrieden mit ihren Ermittlungen wieder auf den Heimweg.
Und wir sagen: Bis zum nächsten Mal am 24. März zu 1, 2 oder 3!