Jugendgottesdienst am 21. Januar 2018

Nach vier Jahren war es endlich wieder so weit, dass wir das Jugo-Team des EJW Sulz bei uns in Locherhof begrüßen durften.
Nach zwei Sitzungen, in denen das Thema, der Ablauf, so wie viele Kleinigkeiten festgelegt und abgesprochen wurden (Zitat einer Mitarbeiterin: „Ich wusste gar nicht, dass ein Jugo so viel Arbeit ist.“), dem Aufbau am Sonntag Nachmittag und einem leckeren Abendessen für das ganze Team ging es dann los.
Kurz nach 18.00 Uhr kamen die ersten Besucher und um halb sieben war die Kirche gut gefüllt. Von der Band wurden wir mit ins erste Lied hineingenommen, bevor uns die Moderatoren begrüßten.
Nach einigen Liedern beobachten wir in einem eindrücklichen Anspiel wie zwei Forscher kurz vor ihrem Durchbruch standen. Nur noch wenige Schritte bis zum ersten von Menschen erschaffenen Mensch. Alle warteten gespannt auf das Ergebnis. Doch dies blieb aus – lag es daran, dass zwischendurch die Post gekommen ist und dadurch etwas durcheinandergekommen ist? Hat die Rezeptur nicht gestimmt oder ist es eben doch einfach unmöglich, dass Menschen einen Menschen erschaffen?
Pfarrer Markus Schanz aus Flein nahm in seiner Predigt darauf Bezug. Was macht den Menschen aus? Welchen Wert hat er? Was denkt Gott über den Menschen? Dabei betrachtete er gemeinsam mit uns die Verse aus Psalm 8. Zudem gab es etliche Beispiele von Menschen aus Indien. Mit ihnen hat er als Geschäftsführer des „Kinderheim Nethanja Narsapur“ regelmäßig zu tun.
In dem Videoclip „How I met my father“ durften wir hören was Ronja Hug bei ihrem Auslandseinsatz in Bangladesh mit Gott erlebt hat.
Nach weiteren Liedern, Gebet und dem Segen gab es noch viele persönliche Begegnungen und gute Gespräche beim Ständerling.
Wir freuen uns schon auf Teil 2 des Gesamtpaketes und können jeder Gemeinde nur empfehlen bei sich selber einmal einen Jugo durchzuführen.
Vielen Dank an das Jugo-Team und die vielen Helfer aus der Gemeinde.
Der Jugo war im übrigen der erste Teil des „3 in 1 – Gesamtpaket“ und stand unter dem Thema Schöpfung.

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